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Ausflugsziele im Westharz

Auch der Westharz ist ein beliebtes Reiseziel sowohl für Aktivurlauber, die hier herrliche Wanderungen unternehmen können, als auch Erholungssuchende. Eine abwechslungsreiche Landschaft mit artenreicher Flora und Fauna lädt zu unterschiedlichsten Unternehmungen ein. Idyllisch gelegene Seen und zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele lassen keine Langeweile aufkommen.

Der Okertalstausee bei Schulenberg ist ein Ort der Erholung, der Platz für viele Besucher bietet. Trotzdem findet sich immer ein ruhiges Plätzchen, an dem man die einzigartige Aussicht auf die Talsperre und die dichten Wälder genießen und die Seele baumeln lassen kann. Die alte Kaiserstadt Goslar mit ihren mittelalterlichen Fachwerkbauten ist ebenfalls immer einen Besuch wert. Die wunderschöne Altstadt wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt und besticht mit verwinkelten Gassen und gemütlichen Lokalen. Am Ortsrand von Goslar befindet sich ein beliebtes Ausflugsziel des Westharzes, das Besucherbergwerk und Museum Rammelsberg. In diesem ehemaligen Erzbergwerk kann der Ausflügler unter anderem den "Rathstiefsten Stollen" aus dem 12. Jahrhundert, sowie das "Feuergezäher Gewölbe", den ältesten gemauerten Grubenraum Europas aus dem 13. Jahrhundert besichtigen.

Bei Scharzfeld, nahe der Stadt Bad Lauterberg, finden Urlauber eine der größten Karsthöhlen des Harzes, die Einhornhöhle. Als größte Schauhöhle des Westharzes kann sie heute besichtigt werden, erstmals offiziell erwähnt wurde sie im 16. Jahrhundert. Sie soll schon vor vielen Jahrhunderten als Kultstätte genutzt worden sein. Im 17. Jahrhundert wurden hier zahlreiche Knochen gefunden, aus denen später von Otto von Guericke ein Einhorn rekonstruiert wurde. Die Einhornhöhle ist heute eine der bedeutendsten Attraktionen im südwestlichen Harz. Der Besucher kann die Höhle im Rahmen einer 45minütigen Führung entdecken. Auf 365 spannenden Metern folgt der Führungsweg dem Hauptgang und führt durch verschiedene, große Hallen, um letztendlich in der "Blauen Grotte" zu enden.

Hobby-Höhlenforscher werden auch in der Nähe von Bad Grund fündig, denn hier befindet sich die Iberger Tropfsteinhöhle. Sie ist ein großer Touristenmagnet und ist mit dem Auto bequem zu erreichen. Innerhalb mehrerer Millionen Jahre entstand aus den Überresten von Korallen und kleinen Seetieren ein beeindruckendes Riffkalkmassiv, dem der Iberg angehört. Neben der Iberger Tropfsteinhöhle gibt es hier im Kalkgestein noch mehr als 100 wenig erforschte Höhlen. Im Jahre 1874 wurde die Tropfsteinhöhle zur Schauhöhle ausgebaut und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bei einem Streifzug durch die Höhle bekommt der Besucher seltsam geformte Tropfsteine zu sehen, die die Natur im Laufe von Jahrtausenden entstehen ließ. Der sogenannte "versteinerte Wasserfall" zählt zu den schönsten und größten Gebilden der Iberger Tropfsteinhöhle. Da die Höhle beleuchtet wird, konnten sich sogar einige Pflanzen, wie zum Beispiel Farne und Moose, ansiedeln. Zahlreiche Fledermäuse haben hier ebenfalls eine Heimat gefunden.



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