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Harzquerbahn

Mit Volldampf durch den Harz:      Von Wernigerode nach Nordhausen


Strecken der Harzer Schmalspurbahnen - Harzquerbahn / Selketalbahn / Brockenbahn



Als Harzquerbahn wird die Bahnverbindung von Wernigerode im Norden des Harzes bis nach Nordhausen im südlichen Harzvorland bezeichnet. Auf 100 cm Spurweite führt die Strecke quer durch den Ostteil des Harzes. Der höchste Bahnhof der Strecke liegt mit 530 m ü. NN im Bahnhof Benneckenstein. Der Scheitelpunkt der Strecke liegt mit 556 m nahe dem Ochsenbach zwischen Sorge und Elend. Es gibt sogar einen Tunnel auf der Strecke - den 58 Meter langen Tunnel unter dem Thumkuhlenkopf.
Am 27. März 1899 wurde mit Inbetriebnahme des Abschnittes Drei Annen Hohne - Benneckenstein die Gesamtstrecke vollendet.
Betreibergesellschaft war ursprünglich die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE). Nach der Verstaatlichung führte ab dem 1. April 1949 die Deutsche Reichsbahn den Betrieb bis 1993 durch. Seit dem wird die Harzquerbahn, wie auch die Brockenbahn und die Selketalbahn, von den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) betrieben.

Die Strecke lässt sich in drei Abschnitte unterteilen:
- Nordhausen - Eisfelder Talmühle
- Eisfelder Talmühle - Drei Annen Hohne
- Drei Annen Hohne - Wernigerode


Neben den allseits beliebten Dampfzügen sind zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle Dieseltriebwagen unterwegs. Bereits zu DDR-Zeiten wurden auch Dieselloks der BR 199.8 eingesetzt, vorwiegend im Güterverkehr mit Rollwagen. Bei Dampflokmangel kommen die "Harzkamele" zum Leidwesen der Eisenbahnfans aber auch vor Personenzügen zum Einsatz.
In Wernigerode und Nordhausen Nord befinden sich die Lokeinsatzstellen der Harzer Schmalspurbahnen. In Wernigerode-Westerntor befindet sich das Bahnbetriebswerk der Harzer Schmalspurbahnen. Hier werden auch größere Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Für Interessierte werden dort Führungen angeboten.



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Harzer Schmalspurbahnen: Video-Impressionen

Das Video zeigt 99 7238 zwischen Elend und Sorge auf der Harzquerbahn.


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